In meinem Blog schreibe ich über Datenschutz, Datensicherheit, Tools und den verantwortungsvollen Einsatz von KI.
Aber warum schreibe ich? Und wie bin ich dazu gekommen?
In diesem Artikel erfährst du, was mich zum Schreiben motiviert, warum ich über Datenschutz und Co. schreibe, was ich damit erreichen möchte und wie es mir selbst hilft.
Dieser Artikel ist Teil der Blogparade „Warum schreibst du – und welche Geschichte steckt hinter deinem Blog?“ von Gabi Kremeskötter.

Vom Schreibmuffel zum Blogger
Das Schreiben ist mir nicht immer leicht gefallen.
Als eher abenteuerlustiger und gleichzeitig introvertierter Typ war ich früher lieber draußen unterwegs und habe abenteuerliche Geschichten lieber gelesen, als selbst zu schreiben. Auch meine Bachelor-Thesis habe ich damals erst auf den letzten Drücker geschrieben – Einleitung und Schluss entstanden sogar erst auf der Autobahn am Abgabetag.
Schreiben war für mich mehr Pflicht als Vergnügen. Das änderte sich erst, als ich 2021 von der einen in die andere Selbstständigkeit wechselte.
Ich wollte all die Gedanken und Ideen in meinem Kopf mit anderen teilen und so entstand mein erster Blogbeitrag zur Frage „Unternehmerin werden – ja oder nein?“. Mithilfe der The Content Society entwickelte ich eine Routine fürs Schreiben.
Doch bis mir das Schreiben nicht mehr wie eine Pein vorkam, dauerte es bis Mitte 2023. Inzwischen habe ich aber einen guten Workflow mit hilfreichen Tools wie LanguageTool, DeepL Write und Claude gefunden.
Warum ich mich für das Bloggen entschieden habe
Ich habe mich bewusst für das Bloggen entschieden, weil es für mich der ideale Weg ist, meine Inhalte zu Datenschutz, Tools und KI mit dir zu teilen.
Erstens ist es mir wichtig, mehr Bewusstsein für Datenschutz zu schaffen. Viele unterschätzen immer noch, wie wichtig es ist, Daten sicher zu speichern und verantwortungsvoll damit umzugehen. Mit meinem Blog kann ich gezielt Wissen vermitteln und aufzeigen, warum Datenschutz jeden etwas angeht.
Zweitens macht es mir riesigen Spaß, neue digitale Tools auszuprobieren. Ich teste gerne verschiedene Programme und gebe dann meine Erfahrungen und Tipps im Blog weiter. So hast du auch etwas von meinem Wissen.
Drittens fühle ich mich beim Schreiben einfach am wohlsten. Ich bin eher zurückhaltend und dränge mich nicht gerne in den Vordergrund. Deshalb ist ein Blog ideal für mich, um meine Themen und meine Meinung trotzdem nach außen zu tragen.
Und viertens erreiche ich mit einem Blog ganz gezielt Menschen, die sich für diese Themen interessieren, ohne in Social Media sehr aktiv sein zu müssen.
Wie ich zum Schreiben über Datenschutz und Co. gekommen bin
Mein Interesse an Datenschutz und Tools kommt aus zwei Richtungen. Zum einen habe ich durch die Arbeit mit Soloselbstständigen schnell gemerkt, was noch fehlt und wie wichtig es ist, Grundlagen im Bereich Datenschutz und IT-Sicherheit zu schaffen.
Zum anderen interessiere ich mich privat schon lange für digitale Anwendungen. Ich liebe es, neue Apps und Programme auszuprobieren und meine Erfahrungen damit weiterzugeben.
Anfang 2022 habe ich mich dann entschieden, mich hauptberuflich auf Datenschutz zu fokussieren. So habe ich auch die Themen meines Blogs angepasst und neben Tools nun auch vermehrt Beiträge zu Datenschutz und seit 2023 auch zu KI veröffentlicht. Zuvor drehten sich die Beiträge hauptsächlich um digitale Tools für das Online-Business.
Meine Ziele mit dem Blog
Mit meinem Blog verfolge ich verschiedene Ziele. Zum einen ist es mir wichtig, dich für die Themen Datenschutz, Tools und KI zu sensibilisieren. Ich möchte dir zeigen, wie du deine Daten besser schützen kannst und warum KI verantwortungsvoll eingesetzt werden sollte.
Ein weiteres Ziel ist es, meine eigenen Erfahrungen und Tipps zu digitalen Tools mit dir zu teilen. Ich liebe es, neue Anwendungen auszuprobieren und meine Eindrücke und Tipps im Blog mit dir zu teilen.
Außerdem hilft mir der Blog dabei, meine Dienstleistungen und mich im Bereich der Datenschutz bekannter zu machen. Durch meine Inhalte zeige ich dir meine Expertise und erreiche so zukünftige Kunden.
Regelmäßig bekomme ich auch Anfragen, die ich mit einem Verweis auf einen meiner Blogartikel beantworten kann. Das ist ein echt cooles Gefühl!
Zudem ermöglicht mir der Blog, den Ideen in meinem Kopf eine Plattform zu geben. Ich kann meiner Kreativität freien Lauf lassen und über Themen schreiben, die mich interessieren.
Nicht zuletzt stelle ich dir über meinen Blog kostenloses Informationsmaterial zu den Themen Datenschutz, Tools und KI zur Verfügung. So kann auch jemand von meinem Wissen profitieren, auch wenn er sich meine Dienste noch nicht leisten kann.
Woher ich die Themen für meine Artikel nehme
Die Inspiration für meine Blogartikel kommen aus unterschiedlichen Quellen. Um auf dem Laufenden zu bleiben, lese ich täglich Nachrichten über Datenschutz, IT-Sicherheit und KI. Dazu nutze ich RSS-Feeds, Mastodon, Podcasts und Newsletter relevanter Quellen.
Oft geben mir auch konkrete Fragen meiner Kunden und Leserinnen Ideen für neue Artikel. Wenn ein bestimmtes Thema häufig nachgefragt wird, weiß ich, dass könnte etwas sein.
Beim Ausprobieren neuer Tools kommen mir ebenfalls Ideen für „How to“-Artikel oder Erfahrungsberichte.
Und ich beobachte aktuelle Entwicklungen wie neue Urteile, Gesetzesänderungen oder Technologien. Wenn es dazu noch viele Fragen gibt, ist das ein guter Anlass für einen Artikel.
Meine Herausforderung: Der Mount Everest der endlosen Ideen
Eine Schwierigkeit beim Bloggen ist für mich die schiere Menge an Ideen und Gedanken in meinem Kopf. Ich habe immer sehr viele Themen, über die ich schreiben könnte und möchte.
Leider kann aber nicht jeder Artikel direkt umgesetzt werden, da das Schreiben viel Zeit in Anspruch nimmt. Oft fällt es mir dann schwer, mich für ein Thema zu entscheiden, weil ich natürlich alle für wichtig halte 😅. Das führt schon mal zu einer Blockade.
Ich habe es auch mit einem Redaktionsplan versucht, aber als kreativer Kopf fühle ich mich dadurch zu sehr eingeschränkt. Lust und Laune müssen passen, damit ich gute Texte zu einem Thema schreiben kann.
Ich arbeite noch daran, einen guten Umgang mit der Ideenflut zu finden. Es ist jedenfalls eine Herausforderung für mich als Bloggerin und Unternehmerin, aus all den Gedanken eine Auswahl zu treffen. Aber Übung macht die Meisterin!
Fazit
In diesem Artikel habe ich meinen persönlichen Weg vom Schreibmuffel zur Bloggerin beschrieben.
Für mich ist das Schreiben inzwischen eine Möglichkeit, mich kreativ auszudrücken und mein Wissen zu Themen wie Datenschutz, IT-Sicherheit und KI zu teilen.
Auch wenn das Schreiben eine Herausforderung ist, überwiegt für mich eindeutig das gute Gefühl, mein Wissen weitergegeben zu haben. Ich lerne ständig dazu und gebe das in meinen Artikeln weiter.
Liebe Nicole,
danke für das Teilen deiner Schreibreise! Zeigt sie doch, dass die Freude am Schreiben, vor allem der positive Effekt des sich Mit-Teilens auch beim Tun kommen kann:-)
Deine Themen rund um Datenschutz und KI finde ich absolut interessant, auch deine kostenlose Angebote.
Ich wünsche dir weiterhin die Fülle an Ideen, die du beschreibst! So werden wir uns ganz sicher noch des Öfteren lesen:-)
Viele Grüße,
Gabi
Liebe Nicole,
ein toller Beitrag zum Thema Schreiben. Datenschutz ist ein relevanter Faktor in der digitalen Welt. Super, dass du darüber geschrieben hast. 🙂
Liebe Grüße
Irina
Liebe Nicole was für ein interessanter Blogartikel. Ich habe ihn mit Freude gelesen. In einigen Punkten erkenne ich mich wieder. Mir ging es genauso wie dir, als Schreibmuffel zur Bloggerin. Meine Blogartikel werden auch immer sehr lange, weil soviel auf meinem Kopf heraus muss. Meine Ideen sind unendlich, jedoch die Zeit zum Schreiben fehlt mir dann.
Das Thema Datenschutz interessiert mich und da werde ich noch öfter in deinen Artikeln stöbern.
Viel Freude und Erfolg bei deinem Wirken.
Herzliche Grüße von Anita. ❤️🙋🏼♀️