Täglich bewegen wir uns in der digitalen Welt. Dabei sind unsere Daten eines der wertvollsten Güter.
Aber wie oft hast du schon etwas über Datenschutz gehört und dich gefragt, ob das wirklich stimmt?
In diesem Artikel kläre ich 75 weitverbreitete Datenschutz-Mythen auf.
Du wirst überrascht sein, welche Missverständnisse es gibt.

75 Datenschutz-Mythen

1. Mythos: „Wenn ich nichts zu verbergen habe, brauche ich mir um Datenschutz keine Sorgen zu machen.“
Jeder hat ein Recht auf Privatsphäre. Selbst wenn du denkst, dass du nichts zu verbergen hast, können deine Daten missbraucht werden, z. B. für gezielte Werbung oder Identitätsdiebstahl.
2. Mythos: „Mit Daten von mir kann man sowieso nichts anfangen.“
Aus vermeintlich harmlosen Daten lassen sich vielfach Rückschlüsse auf Persönlichkeit, Gewohnheiten, Interessen ziehen. Du solltest sie nicht leichtfertig teilen.
3. Mythos: „Ich wurde noch nie gehackt, also bin ich sicher.“
Nur weil du bisher nicht gehackt wurdest, heißt das nicht, dass du in Zukunft nicht Ziel eines Angriffs werden kannst. Prävention ist der Schlüssel.
4. Mythos: „Ich bin nicht interessant genug, um gehackt zu werden.“
Hacker suchen oft nach leicht zugänglichen Daten und nicht unbedingt nach spezifischen Personen. Selbst wenn du denkst, dass du „nicht interessant“ bist, können deine Daten wertvoll sein.
5. Mythos: „Ich habe nichts zu verbergen, also ist es in Ordnung, wenn Unternehmen meine Daten sammeln.“
Selbst wenn du denkst, dass du nichts zu verbergen hast, können Unternehmen Daten in einer Weise verwenden, die du nicht erwartest oder mit der du nicht einverstanden bist, z.B. für gezielte Werbung oder Preisgestaltung.
6. Mythos: „Einmal online, immer online.“
Nur weil Informationen einmal online waren, heißt das nicht, dass sie für immer im Internet bleiben müssen. Es gibt rechtliche Rahmenbedingungen, wie das „Recht auf Vergessenwerden“ in der EU, die es Bürgern ermöglichen, bestimmte Daten löschen zu lassen. Was aber alles andere als einfach ist.
7. Mythos: „Ich habe nichts zu verbergen, also ist es egal, welche Berechtigungen eine App anfordert.“
Übermäßige Berechtigungen können ein Zeichen dafür sein, dass eine App mehr Daten sammelt, als sie benötigt, was ein Datenschutzrisiko darstellen kann.
8. Mythos: „Mehr Überwachung erhöht die öffentliche Sicherheit.“
Dieser Zusammenhang ist umstritten. Überwachung greift oft in Grundrechte ein und sollte die letzte Option sein, nicht die erste.
9. Mythos: „Datenschutz ist völlig überbewertet.“
Falsch, Datenschutz ist ein Grundrecht und in Zeiten von Big Data und Überwachung wichtiger denn je. Jeder sollte Datenkompetenz erwerben.
10. Mythos: „Ich muss meine Daten preisgeben, um an der Gesellschaft teilzunehmen.“
Auch mit etwas mehr Vorsicht kannst du am digitalen Leben teilhaben, ohne alle Rechte aufzugeben. Ein bisschen Datenschutzsensibilität ist wichtig.
11. Mythos: „Datenhandel ist nicht wirklich ein Problem.“
Durch den Handel mit Nutzerdaten entstehen oft detaillierte Persönlichkeitsprofile ohne Wissen der Betroffenen. Das ist höchst problematisch.
12. Mythos: „Meine Daten sind nur für die Werbeindustrie interessant.“
Daten können auch für Diffamierung, Erpressung oder Identitätsdiebstahl missbraucht werden. Deshalb ist Vorsicht geboten.
13. Mythos: „Tracking und personalisierte Werbung sind harmlos.“
Durch Tracking können detaillierte Persönlichkeits- und Verhaltensprofile erstellt werden. Du solltest es einschränken, wo möglich.
14. Mythos: „Ich habe ja nichts zu verbergen.“
Es geht nicht nur darum, etwas zu verbergen. Datenschutz ist ein Grundrecht, das jeder hat.
15. Mythos: „Datenschutz ist nur was für Paranoiker.“
Vorsicht mit persönlichen Daten ist einfach gesunder Menschenverstand. Datenschutz geht jeden etwas an.
16. Mythos: „Ich habe nichts zu befürchten, wenn ich nichts Illegales tue.“
Legalität ist nicht gleich Datenschutz. Daten können auch für legale Zwecke missbraucht werden, etwa für zielgerichtete Werbung.
17. Mythos: „Wenn ich nichts zu verbergen habe, ist Datenschutz nicht wichtig für mich.“
Datenschutz ist wichtig für jeden. Es geht nicht nur darum, etwas zu verbergen, sondern auch um das Recht auf Privatsphäre und Kontrolle über die eigenen Daten.
18. Mythos: „Als Normalbürger habe ich eh keine Chance gegen große Konzerne.“
Doch, über Gesetze, Beschwerden und öffentliche Sensibilisierung kann jeder einzelnen etwas bewegen. Zusammen lässt sich Großes erreichen.
19. Mythos: „Kinder und Jugendliche müssen sich keine Gedanken um Datenschutz machen.“
Im Gegenteil, junge Menschen geben oft viel Persönliches preis und sollten früh für Datenschutz sensibilisiert werden.
20. Mythos: „Ich muss meine echten Daten angeben, wenn ich online einkaufe oder mich für Dienste anmelde.“
Es ist oft möglich, pseudonyme oder alternative Daten zu verwenden, solange sie nicht für rechtliche oder finanzielle Transaktionen erforderlich sind.

21. Mythos: „Datenschutz behindert Innovation.“
Guter Datenschutz und Innovationen schließen sich nicht aus. Neue Technologien können auch datenschutzfreundlich gestaltet werden.
22. Mythos: „Datenschutz und Datensicherheit sind dasselbe.“
23. Mythos: „Datenschutz ist nur ein Problem in der digitalen Welt.“
Datenschutz betrifft auch physische Daten, wie Papierdokumente, und sollte in allen Aspekten des Lebens berücksichtigt werden.
24. Mythos: „Datenschutz bedeutet, dass ich keine Daten teilen sollte.“
Datenschutz bedeutet nicht, Datenverwendung zu vermeiden, sondern sicherzustellen, dass Daten verantwortungsbewusst und mit Zustimmung verwendet werden.
25. Mythos: „Datenschutz ist nur für Technikexperten wichtig.“
Datenschutz betrifft jeden. Es ist wichtig, sich unabhängig vom technischen Wissen zu schützen.
26. Mythos: „Datenschutz ist viel zu kompliziert für mich.“
Es gibt viele einfache Handlungsempfehlungen und Tools. Mit Basis-Wissen und gesundem Menschenverstand bist du dabei.

27. Mythos: „Datenschutzhinweise liest eh niemand.“
Auch wenn lange Texte oft ignoriert werden, ist es wichtig, Datenschutzhinweise zumindest zu überfliegen. So erfährst du, was mit den Daten geschieht.
28. Mythos: „Wenn eine Website eine Datenschutzerklärung hat, werden meine Daten sicher nicht missbraucht.“
Eine Datenschutzerklärung allein sagt wenig aus. Du solltest sie genau lesen und auch das tatsächliche Verhalten der Seite kritisch prüfen.
29. Mythos: „Ich habe eine Datenschutzrichtlinie gelesen und verstanden, also bin ich informiert.“
Datenschutzrichtlinien können sich ändern, und es ist wichtig, regelmäßig Updates zu überprüfen und sich über die neuesten Datenschutzpraktiken zu informieren.

30. Mythos: „Datenschutzgesetze gelten nur für große Unternehmen.“
Datenschutzverordnungen, wie die DSGVO, gelten für alle Unternehmen, unabhängig von ihrer Größe, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten.
31. Mythos: „Datenschutz ist nur ein Problem für Personen in der EU wegen der DSGVO.“
Datenschutz ist ein globales Anliegen. Viele Länder haben ihre eigenen Datenschutzgesetze, und Unternehmen müssen oft mehrere Regelungen gleichzeitig beachten.

32. Mythos: „Datenschutzverletzungen betreffen nur große Unternehmen oder prominente Personen.“
Jeder, unabhängig von Status oder Unternehmensgröße, kann Ziel einer Datenschutzverletzung werden.
33. Mythos: „Alle Datenschutzverletzungen werden öffentlich gemeldet.“
Viele Datenschutzverletzungen müssen zwar der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde gemeldet werden. Das heißt aber nicht, dass diese veröffentlicht werden.
34. Mythos: „Alle Datenschutzverletzungen sind das Ergebnis von Hackerangriffen.“
Viele Datenschutzverletzungen sind das Ergebnis von internen Fehlern, verlorenen Geräten oder unsachgemäßer Datenentsorgung.

35. Mythos: „Mein Unternehmen ist zu klein, um Ziel eines Cyberangriffs zu werden.“
Kleine Unternehmen sind oft Ziel von Cyberangriffen, da sie als weniger geschützt angesehen werden.
36. Mythos: „Datenschutz ist zu kompliziert und teuer für kleine Unternehmen.“
Es gibt viele einfache und kostengünstige Schritte, die Unternehmen jeder Größe ergreifen können, um den Datenschutz zu verbessern.

37. Mythos: „Unternehmen verkaufen meine Daten nicht.“
Viele Unternehmen profitieren finanziell vom Verkauf von Benutzerdaten oder nutzen sie für Marketingzwecke.
38. Mythos: „Unternehmen haben immer meine besten Interessen im Sinn, wenn es um meine Daten geht.“
Unternehmen haben oft wirtschaftliche Interessen, die nicht immer mit dem individuellen Datenschutz übereinstimmen. Es ist wichtig, immer die Datenschutzrichtlinien zu lesen und zu verstehen, wie die eigenen Daten verarbeitet werden.
39. Mythos: „Unternehmen können meine Daten ohne meine Zustimmung nicht verwenden.“
Abhängig von der Rechtsprechung und den Nutzungsbedingungen können einige Unternehmen Daten in einer Weise verwenden, die Nutzer nicht explizit genehmigt haben.
40. Mythos: „Unternehmen speichern Daten nur für eine kurze Zeit.“
Viele Unternehmen speichern Daten für lange Zeiträume, manchmal sogar auf unbestimmte Zeit, es sei denn, es gibt gesetzliche Vorschriften oder Anfragen zur Löschung.

41. Mythos: „Ich bin sowieso machtlos gegen Datenkraken wie Google und Facebook.“
Es gibt durchaus Möglichkeiten, seine Daten besser zu schützen, etwa durch Browser-Einstellungen, Verschlüsselung, Virenschutz und die Reduzierung verwendeter Dienste.
42. Mythos: „Facebook & Co. wollen nur mein Bestes und personalisieren Dienste für mich.“
Die Interessen von Nutzern und Anbietern gehen oft auseinander. Personalisierung dient vor allem der gezielten Werbung. Blöd wird es, wenn du dadurch manipuliert wirst.
43. Mythos: „Facebook weiß ohnehin schon alles über mich.“
Facebook hat zwar sehr viele Daten, aber längst nicht alles. Kontrolliere deine Datenschutz-Einstellungen und schränke die Datenverarbeitung ein.
44. Mythos: „Meine Daten sind bei großen Unternehmen wie Google oder Facebook sicher.“
Große Tech-Unternehmen sammeln riesige Mengen an Nutzerdaten und es gab bereits Datenschutzverletzungen und -skandale. Du solltest vorsichtig sein, welche und wie viel Daten du teilst.
45. Mythos: „Soziale Medien wissen nur das über mich, was ich poste.“
Viele soziale Medienplattformen sammeln Daten über dein Verhalten, deine Interaktionen, Standorte und mehr, um gezielt Werbung zu schalten.

46. Mythos: „Öffentliches WLAN ist sicher.“
Öffentliche WLAN-Netze sind oft ungesichert und können von Hackern leicht kompromittiert werden. Übertrage keine vertraulichen Daten und surfe nur mit VPN.
47. Mythos: „Meine Daten sind in der Cloud sicher.“
Während viele Cloud-Dienste Sicherheitsmaßnahmen haben, sind sie nicht immun gegen Datenschutzverletzungen oder Hackerangriffe.
48. Mythos: „Ein starkes Passwort ist ausreichend für meine Sicherheit.“
Ein starkes Passwort ist wichtig, aber Zwei-Faktor-Authentifizierung, Passkeys und die Nutzung eines Passwort-Managers, erhöhen die Sicherheit erheblich.
49. Mythos: „Ich verwende verschiedene Passwörter für meine Konten, also bin ich sicher.“
Während verschiedene Passwörter die Sicherheit erhöhen, sind sie allein nicht ausreichend. Es ist wichtig, auch andere Sicherheitsmaßnahmen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung und Passkeys zu nutzen.
50. Mythos: „Cookies sind immer schlecht.“
Cookies können zwar zum Tracking von Online-Aktivitäten verwendet werden, aber sie sind auch notwendig für viele Webfunktionen, wie das Speichern von Anmeldedaten oder die Nutzung von Warenkörben.
51. Mythos: „Ich kann alle Datenschutzprobleme lösen, indem ich regelmäßig meine Cookies lösche.“
Während das Löschen von Cookies einige Tracking-Methoden verhindern kann, gibt es viele andere Techniken, mit denen Benutzer online verfolgt werden können.
52. Mythos: „VPN macht mich komplett anonym.“
VPNs verschleiern zwar deine IP-Adresse, garantieren aber nicht vollständige Anonymität im Internet.
53. Mythos: „VPN-Dienste schützen meine Daten vor allen Online-Bedrohungen.“
Während VPNs den Internetverkehr verschlüsseln und die IP-Adresse verbergen, schützen sie nicht vor Malware, Phishing-Angriffen oder unsicheren Websites.
54. Mythos: „Löschen bedeutet, dass meine Daten für immer verschwunden sind.“
Einfaches Löschen entfernt Daten nicht endgültig von Speichergeräten. Spezialisierte Software kann oft gelöschte Daten wiederherstellen. Für eine endgültige Löschung sind spezielle Werkzeuge oder Methoden erforderlich.
55. Mythos: „Private oder Inkognito-Modi in Browsern schützen meine Privatsphäre vollständig.“
Diese Modi verhindern zwar, dass dein Browserverlauf oder Cookies gespeichert werden, aber sie verbergen deine Aktivitäten nicht vor Internetanbietern oder Websites, die du besuchst.
56. Mythos: „Ich habe Antivirus-Software, also sind meine Daten sicher.“
Während Antivirus-Software vor vielen Bedrohungen schützt, kann sie nicht alle Datenschutzprobleme abdecken, insbesondere solche, die durch menschliche Fehler verursacht werden.
57. Mythos: „Meine Daten sind sicher, solange ich nicht auf verdächtige Links klicke.“
Obwohl das Vermeiden von verdächtigen Links eine gute Praxis ist, gibt es viele andere Wege, wie Daten kompromittiert werden können, z. B. durch unsichere Netzwerke oder Malware-infizierte Software.
58. Mythos: „Meine Daten sind sicher, solange ich nicht auf dubiose Websites gehe.“
Selbst vertrauenswürdige Websites können kompromittiert werden oder Tracking-Tools von Dritten verwenden.
59. Mythos: „Smartphones sind sicherer als Computer.“
Smartphones können genauso anfällig für Angriffe und Datenschutzverletzungen sein wie Computer, insbesondere wenn sie nicht regelmäßig aktualisiert werden oder wenn unsichere Apps installiert sind.
60. Mythos: „Wenn eine Website ein Schlosssymbol in der Adressleiste hat, sind alle meine Daten sicher.“
Das Schlosssymbol zeigt an, dass die Datenübertragung verschlüsselt ist, aber es garantiert nicht, dass die Website selbst sicher oder vertrauenswürdig ist.
61. Mythos: „Offline-Modus bedeutet, dass meine Aktivitäten nicht verfolgt werden.“
Einige Apps und Dienste können Daten im Offline-Modus sammeln und diese senden, sobald das Gerät wieder online ist.
62. Mythos: „Ich verwende einen Ad-Blocker, also bin ich vor Online-Tracking sicher.“
Während Ad-Blocker viele Tracking-Tools blockieren können, gibt es immer noch viele andere Methoden, mit denen Online-Aktivitäten verfolgt werden können, wie Fingerprint-Techniken.
63. Mythos: „Vollständige Anonymität im Netz ist unmöglich.“
Mit Tools wie Tor, VPN und den richtigen Einstellungen kannst du deine Spuren schon gut verwischen und deine Anonymität wahren.
64. Mythos: „Verschlüsselung allein garantiert Datenschutz.“
Während Verschlüsselung ein wichtiges Werkzeug ist, sind auch andere Faktoren wie sichere Speicherung, Datenminimierung und Zugriffskontrollen entscheidend für den Datenschutz.
65. Mythos: „Öffentliche Datenbanken sind immer sicher, weil viele Menschen darauf zugreifen.“
Die Popularität oder Zugänglichkeit einer Datenbank garantiert nicht ihre Sicherheit. Öffentliche Datenbanken können genauso anfällig für Angriffe sein wie private.
66. Mythos: „Ich habe eine Firewall, also sind alle meine Daten sicher.“
Eine Firewall schützt zwar vor vielen externen Bedrohungen, aber sie ist nur eine von vielen Sicherheitsebenen. Andere Gefahren, wie Phishing oder interne Bedrohungen, werden durch eine Firewall nicht bedingt abgewehrt.
67. Mythos: „Ich habe nichts zu verbergen, also brauche ich keine Verschlüsselung.“
Verschlüsselung schützt nicht nur vor neugierigen Blicken, sondern auch vor Datenschutzverletzungen und Cyberangriffen.
68. Mythos: „Ich kann vertrauliche Informationen sicher per E-Mail senden, solange der Betreff ‚Vertraulich‘ lautet.“
E-Mails können abgefangen oder kompromittiert werden, unabhängig vom Betreff. Für den Versand vertraulicher Informationen sollten verschlüsselte Kommunikationsmittel verwendet werden.

69. Mythos: „Wenn eine App Zugriff auf meine Kontakte möchte, ist das unproblematisch.“
Apps können Kontaktdaten speichern und weiterverwenden. Vergebe Zugriffsrechte nur sparsam und informiere dich über die Datenverarbeitung.
70. Mythos: „Wenn ein Tool kostenlos ist, ist meine Datenweitergabe der Preis dafür.“
Auch kostenlose Tools müssen sich an Datenschutzgesetze und -verordnungen halten. Allerdings sind die Regeln oft im Kleingedruckten versteckt, du solltest sie sorgfältig lesen.
71. Mythos: „Alle Apps im App-Store oder Google Play sind sicher.“
Obwohl die meisten Apps sicher sind, gibt es immer noch viele, die Malware enthalten oder Daten ohne Zustimmung sammeln.
72. Mythos: „Bei Messengern wie WhatsApp sind meine Daten sicher.“
Die Verschlüsselung ist gut, aber Metadaten wie Kontakte landen auf den WhatsApp (Meta-)Servern.

73. Mythos: „Mein Smart Home belauscht mich nicht.“
Smart-Home-Geräte sind oft mit Mikrofonen und Kameras ausgestattet. Die Datenübertragung sollte verschlüsselt und gut abgesichert sein.
74. Mythos: „Mein Smart-TV belauscht mich nicht.“
Viele Smart-TVs können tatsächlich Gespräche und andere Geräusche aufzeichnen. Du solltest die Einstellungen prüfen und Mikrofone gegebenenfalls deaktivieren.
75. Mythos: „Meine Stimme wird bei Alexa, Siri und Co. nicht aufgezeichnet.“
Sprachassistenten zeichnen häufig Audio auf und speichern es teilweise auch, um es später zu analysieren. Das solltest du bei der Nutzung bedenken.